Die Behandlung
Der Ablauf einer Behandlungseinheit
1. Anamnese
Eine Behandlungseinheit dauert in etwa eine Stunde. Um ein klares Bild von Ihnen zu gewinnen, werde ich bei der ersten Sitzung eine ausführliche Anamnese durchführen. Sollten Sie Befunde, Medikationspläne und/oder Röntgenbilder von sich haben, bringen Sie diese bitte mit. Auch ältere Unterlagen können von Bedeutung sein, denn in der Osteopathie sind nicht ausschließlich die aktuellen Beschwerden wichtig. Die eigentliche Ursache für Ihren Zustand kann weit zurück liegen und für Sie selbst nicht von großer Bedeutung sein.
2. Untersuchung
Nach der Anamnese folgt die osteopathische Untersuchung. Voraussetzung für eine gründliche Untersuchung ist, dass der Patient im Ganzen angeschaut werden kann. Dafür muss sich der Patient bis auf die Unterwäsche ausziehen. Erst dann bekomme ich einen Eindruck von der Statik und der Körperspannung im Ganzen. Spezifische Tests im Stehen, Sitzen und Liegen liefern weitere wichtige Informationen um einen guten Überblick zu erhalten in welchen Körperregionen Funktionsstörungen vorliegen.
3. Behandlung
Der Übergang zur Behandlung ist fließend. Die gefundenen Funktionsstörungen werden behandelt und nochmals untersucht, um festzustellen ob sich der Zustand verändert hat.
4. Besprechung
Im Anschluss besprechen wir gemeinsam, ob weitere Behandlungen nötig sind und in welchem Abstand diese erfolgen sollten.
Falls Sie anhand eines Beispiels mehr zur Verkettung von Ursachen und Symptomen erfahren möchten, klicken Sie hier
Die Kosten
Viele gesetzliche Kassen übernehmen oder bezuschussen osteopathische Behandlungen. Voraussetzung dafür sind entsprechende Qualifikationen seitens des Osteopathen. Diese Voraussetzung erfülle ich. Sie erhalten mit der Rechnung (erstellt nach Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker, kurz GebüH) Kopien meiner Zertifikate, die Sie bei Ihrer Krankenkasse einreichen, um dann ihre Kosten ganz oder anteilig erstattet zu bekommen.
Bitte erkundigen Sie sich vor der Behandlung bei Ihrer Kasse, ob und in welchem Umfang die Kosten übernommen werden. Auf der Seite www.osteokompass.de können Sie sich ebenfalls einen Überblick verschaffen, welche Kassen Osteopathie bezuschussen.
Bei Privat- und Zusatzversicherungen oder Beihilfeberichtigen ist die Kostenübernahme abhängig von Ihrem vereinbarten Tarif.
Prävention
Prävention bedeutet vorbeugen. Um Beschwerden am Bewegungsapparat vorzubeugen ist es wichtig seine Muskulatur zu trainieren, damit der Körper sich gut stabilisieren kann. Die Belastung im Alltag ist häufig einseitig und führt zu Muskeldysbalancen, das heißt zu verschieden stark ausgeprägten Muskelgruppen. Diese Dysbalancen können auf Dauer Beschwerden verursachen. Manchmal ist auch die Muskulatur grundsätzlich zu schwach. Ein gutes Muskelkorsett ist aber oft die Lösung für einen schmerzfreien Alltag und es lohnt sich dafür einige Minuten am Tag zu investieren. Hierfür sind auch keine Gerätschaften notwendig.
Im Rahmen eines Osteopathie-Termins erhalten betroffene Patienten individuell auf sie abgestimmte Übungen im Anschluss an die Behandlung. Es ist aber auch möglich einen Übungsplan ohne vorherige Behandlung zu erarbeiten oder auch einen bereits vorhandenen Übungsplan anzupassen, falls dieser nicht mehr in die aktuelle Situation passt.
Durch meine langjährige Erfahrung als Physiotherapeutin bin ich in der Lage auch bei Vorerkrankungen die richtigen Übungen auszuwählen und dafür zu sorgen, dass Sie sich nicht überfordern. Bei Interesse oder Fragen zögern Sie nicht mich zu kontaktieren.
